Toll. :( Ticker funzen nicht mehr... :( Nun also auf der Suche nach Ersatz...


 
   

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Lilypie 6. - 18. Ticker 

Unser absolutes Wunschkind!!!





Am 21. Januar 2003 wurde er in Berlin geboren, 16 Tage nach dem errechneten Termin!! 

 


 

Die Namensgebung

Einen Mädchennamen hätten wir gewusst. Wie aber sollten wir nun unseren Jungen nennen??
Tommy und ich taten uns wirklich schwer. Wenn dem einem ein schöner Name einfiel, lehnte der andere diesen ab. "Christoph" war im Prinzip der erste Name, der nicht bereits von einem Namensvetter "negativ vorbelastet" war. Dachten wir jedenfalls. Wenn man es aber genau nimmt, erinnerten wir uns nur zu spät an sie, nämlich erst, als unser Grosser bereits geboren war.
Nachdem wir bereits solche Schwierigkeiten mit einem Namen hatten, kam ein zweiter Vorname also gar nicht mehr in Frage.


Die Geburt

Errechneter Termin war der 5. Januar. Später hätte mein Arzt den Termin zwar nochmal um etwa eine Woche verschieben wollen, liess es aber bleiben, da mein derzeitiger Arbeitgeber nicht sonderlich viel Rücksicht auf werdende Mütter nahm. Ein geänderter ET hätte auch den Mutterschutz später beginnen lassen...
Chris fand es anscheinend sehr gemütlich und machte keinerlei Anstalten, das Tageslicht erblicken zu wollen. Offiziell hätte man am 14. Tag über dem Termin einleiten wollen. Dummerweise wäre dies ein Sonntag gewesen. Sonntags werden aber im Allgemeinen nur Notfälle aufgenommen. Also verblieb ich mit den Krankenhausärzten so, dass ich erst am Montag eingewiesen werde, aber dennoch am Wochenende täglich zur CTG-Kontrolle kommen solle.
Gesagt, getan. Am Sonntag waren dann endlich Wehen zu erkennen. Dummerweise wurden unter ihnen Chris´ Herztöne schlecht. Also beschlossen die Ärzte, mich nun doch sofort stationär aufzunehmen.
Als ich am Abend in den Kreissaal gebracht und an einen Wehentropf gehängt wurde, freute ich mich bereits, dass es nun bald losgehen würde. Aber zu früh gefreut. Die Hebamme wollte lediglich testen, ob ich überhaupt in der Lage sei, geburtsfähige Wehen zu produzieren. Also doch über Nacht auf die Station...  
Montagmorgen bekam ich die einleitende Tablette. Nach ein paar Stunden setzten auch endlich die Wehen ein. Stunden um Stunden vergingen ohne dass die Geburt voran schritt. Im Nachhinein wurde mir erzählt, ich hätte bereits Presswehen gehabt. Dummerweise war der Muttermund nicht weich genug. Insofern ist es wohl kaum verwunderlich, dass ich schliesslich nach einer PDA bettelte. - Hätte man mich vorher gefragt, hätte ich soetwas strikt abgelehnt. Meine Angst davor wäre viel zu gross gewesen. So können sich Ansichten ändern...
Also ging es abends endlich in den Kreissaal, wo ich zunächst die PDA bekam. Nun war es mir endlich möglich wieder Kraft zu sammeln und sogar zu schlafen. Es störte mich wenig, dass nochmal mehrere Stunden vergingen, bis endlich das richtige Mittel gefunden wurde, um den Muttermund weich zu machen.
Dienstag früh, nach insgesamt 18 Stunden seit der Tableteneinnahme, also etwa 16(!!) Stunden Wehen, wurde Chris um 3:11 Uhr endlich geboren. Opa freute es enorm, dass sein Enkel wie er ein Wassermann gewoden ist...
Die ersten Sekunden erschienen mir wie eine Ewigkeit. Dann endlich: der erste, erlösende Schrei meines Babys!! Auf den ersten Blick, schien mit ihm alles in Ordnung zu sein. Und Tommy war sehr stolz, dass er die Nabelschnur durchschneiden durfte.



Nach dieser anstrengenden Entbindung mit wohl relativ hohem Blutverlust und daraus resultierendem Eisenmangel in Kombination mit der PDA, war ich eine ganze Weile ausser stande, aufzustehen. Daher wurde Chris am Morgen von einer Krankenschwester zum Kinderarzt gebracht. Irgenwann wurde ich unsanft von einer recht mürrischen Schwester geweckt: "Frau B., sie wissen aber, dass ihr Sohn auf der Säuglingsstation liegt??!!" Wieso?! Was war passiert?! Eine richtige Antwort blieb sie mir schuldig. So sorgte ich mich enorm um mein Baby, konnte nicht nach ihm sehen und wartete sehnsüchtig darauf, dass Tommy endlich wieder ins Krankenhaus kam...
Schliesslich handelte Tommy einen Deal aus: Sobald ich in der Lage sei, einige Meter zu laufen (was echt schwierig war, da mir ständig schwarz vor den Augen wurde und mich die Schwester einmal durch unsanfte Ohrfeigen vor der Ohnmacht bewahren musste), dürfe ich in einem Rollstuhl Tommy auf die Säuglingsstation begleiten. Vermutlich habe ich es alle 10 Minuten versucht, bis ich es schliesslich schaffte.
Da lag er nun, mein 54cm und 4000g "Knirps". Er hatte Hypoglycämie (Unterzuckerung) und bekam Traubenzucker über einen Tropf im Kopf.



Aber alles war halb so schlimm wie es aussieht oder sich anhört. Nach drei Tagen durften wir glücklich nach Hause...


Zahn-OP am 2.9.2005

Auch wenn es unzählige Leute gibt, die dies nicht glauben wollen: Selbst der Zahnarzt bestätigte, dass es sich bei Chris um KEINE typische Flaschen-Karies handelte. Na ja, Besserwisser sterben wohl niemals aus... Jedenfalls schien es eine Kombination verschiedener Faktoren zu sein, die Chris´ obere Schneidezähne bereits vor dem ersten Geburtstag begonnen, kaputt zu gehen. Vermutlich waren dies: 1. Minderwertigkeit, wegen zu frühem Durchbrechens, 2. viele Stürze, wobei sich minimale Zahnschichten abschmirgeln (der Quirlige ist wirklich oft gefallen, bevorzugt auf den Mund ) und 3. extrem dünner Zahnschmelz, vermutlich erblich bedingt.

Jedenfalls stand für mich fest, dass meine Kinder nicht wie ich durch einen „Fleischer“ eine regelrechte Zahnarztphobie entwickeln sollten. Obwohl ich selbst mit meinem Arzt sehr zufrieden bin, liess ich mir von einer guten Bekannten einen anderen empfehlen, der sich auf Kinder und Angstpatienten spezialisiert hat.

Als Chris schliesslich mit 3 ½ Jahren begann, Schmerzen zu entwickeln, war es also höchste Zeit, einen OP-Termin festzulegen. Wenn man bedenkt, was für ein Vielfrass und Schluckspecht unser Grosser ist (und schon immer war ) und wie viele Stunden vor der Narkose man nichts zu sich nehmen darf, grenzte der 12 Uhr Termin an Quälerei. Tja, da mussten wir nun durch... Um Chris von den vielen Leckereien abzulenken , beschloss ich mit ihm früher loszugehen und einige Busstationen zu laufen.

Schliesslich bekam Chris´ einen Beruhigungssaft vor der eigentlichen Narkose. Es war der blanke Horror!!! Zwar wurde er tatsächlich schlapp, konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten. Allerdings schien er sich mit aller Kraft dagegen zu wehren, wurde aggressiv, schlug mit Händen und Füssen um sich. Hochschwanger känpfte ich so gegen ihn – bis Tommy endlich von der Arbeit aus in der Praxis ankam und mich quasi ablöste. Es war sowohl körperlich wie auch psychisch echt anstrengend... Irgendwann wurde uns unser Kind abgenommen und in den OP gebracht. Nach etwa einer Stunde durften wir beim Aufwachen dabei sein.

Die OP an sich ist super verlaufen. Auch das Aufwachen verlief zum Glück sehr friedlich. (Viele Leute, deren Kinder irgendwann narkotisiert werden mussten, berichteten gegensätzliches: vorher sehr friedlich, dafür beim Aufwachen aggressiv...) Allerdings war er den Rest des Tages extrem schlapp, weshalb er zu Hause eigentlich sofort ins Bett ging und auch erst am nächsten Tag extrem hungrig aufstand.




Wenn man sein schönes Lächeln sieht, haben sich die Strapazen wirklich gelohnt. Seither geht Chris alle 3-4 Monate zur Kontrolle. Und eher selten muss Dr. Kesler von dem Bohrer Gebrauch machen...


 Polypen-OP am 3. August 2007

Durch die schlechten Erfahrungen seiner ersten Narkose, bereitete ich mich dieses Mal auf das Schlimmste vor. Zum Glück waren alle Befürchtungen umsonst.
Im Gegensatz zur Zahn-OP brachte ich ihn dieses Mal persönlich in den OP und blieb bei ihm, bis er narkotisiert war. Tatsächlich dauerte dies nur wenige Sekunden, allerdings war seine letzte Regung ein schmerzverzerrtes Gesicht, worüber ich mir lange Gedanken machte... Nach etwa 10-15 Minuten wurde Chris zu mir in den Aufwachraum gebracht und sofort aus der Narkose geweckt. Anfangs weinte und schrie er noch, weil er echt wütend war und sofort nach Hause wollte. Allerdings hatte er ja inzwischen ein Alter, in dem er die Anordnung der Schwester verstand: „Du willst nach Hause? Dann beruhige dich! Dann darfst du heim, vorher nicht.“ Insofern verging kaum eine halbe Stunde seit der Narkose, bis wir den Heimweg antreten durften. Und noch bevor wir wieder dort waren, fühlte er sich wieder fit. Insofern war es nicht ganz einfach, den Wildfang an diesem Tag am Toben zu hindern.


Die Diagnose ADHS

Bereits als Baby machte sich sein eigensinniger, aufbrausender Charakter bemerkbar. Und schon nach wenigen Monaten im Kindergarten erweckte er bei manchen Erziehern den Verdacht, er könne hyperaktiv sein. Seinerzeit wiesen wir dies noch völlig von uns. In unseren Augen hatte er eben nur einen hohen Bewegungsdrang.
Schliesslich kam Anfang 2007 der Tag, an dem uns übermittelt wurde, dass er im Kiga extrem verhaltensauffällig wäre. Wir waren richtig geschockt, über die Schilderung seiner Wutausbrüche. Aber es sollten nur wenige Wochen vergehen, bis sich dies  auch zuhause zeigte...
Da uns eine Erziehungsberatung auch nicht helfen konnte und inzwischen
bei meiner Nichte, die teilweise ähnliche Verhaltensweisen aufwies, ADS festgestellt wurde, begann ich mich intensiv mit dieser Krankheit zu beschäftigen und darüber zu informieren. Schliesslich machten wir den Weg zu einer Psychiaterin. 
Inzwischen sind 2 Jahre vergangen, Chris hat diverse Tests gemacht, ging 1 1/2 Jahre zur Ergotherapie, kurzzeitig auch zur Logopädie und nahm als es ganz schlimm wurde 8 Monate an einem Wahrnehmungstraining teil. Ende April 2009 endlich haben wir Gewissheit: Chris hat ADHS mit Schwerpunkt Impulsivität.
Momentan sind wir noch in der Phase, in der wir uns an die Diagnose gewöhnen müssen. Auch wenn sie nicht wirklich überraschend kam, haben wir sie doch mit gemischten Gefühlen aufgenommen.
Momentan sehen wir aber noch davon ab, ihn auf Medis einzustellen. Die Psychiaterin gibt ihm eine gute Prognose, es auch ohne schaffen zu können. Wir werden also weitersehen, wenn er in der Schule ist...


Langsam beginnt der Ernst des Lebens...

 
Seit Jahren orientierte sich chris gerne an den Älteren, vorzugsweise den Vorschulkindern im Kiga. Natürlich hatte dies den Vorteil, dass er viel Wissen mitnahm - andererseits bedeutete es auch für ihn, in jedem Sommer einige seiner liebsten Spielgefährten zu verlieren...
Nun aber ist es so weit: ER ist einer von den ganz Grossen, ein Vorschulkind und freut sich jetzt schon wahnsinnig auf die Schule!!

Im November 2008 wurde es also Zeit, ihn für das kommende Jahr in der Grundschule anzumelden. Für uns als Eltern war es ein besonderer Moment: Unser Grosser soll eingeschult werden!!! Natürlich ist es etwas Besonderes, denn "unser Baby" wird langsam flügge und steht vor einem neuen Lebensabschnitt, der auch für uns viel Neues bringt!! Ehrlich gesagt, beinhaltete der Moment der Schulanmeldung viele unterschiedliche Gefühle: Einerseits Stolz über einen so grossen, tollen Jungen , andererseits tatsächlich ein wenig Wehmut, wie schnell doch die Jahre vergehen...

Der nächste Schritt war am 3.12.08 die schulärztliche Untersuchung. Der erste Teil bestand aus einem Sehtest. Und auch wenn er es gut machte, seine Augen also gesund sind, jagte er mir für einige Sekunden doch einen Schrecken ein... Vermutlich kennt jeder die Testbilder zum Feststellen von Rot-Grün-Blindheit. Die Augenärztin zeigte ihm also eines der Bilder mit der Frage: "Welche Zahl steht da?" Chris: "Hä? Wo? Da ist keine Zahl." Also zeigte sie ihm eine andere Testkarte - mit demselben Ergebnis... Die Frage der Augenärztin, ob dies bereits festgestellt worden sei, musste ich natürlich verneinen. Innerlich dachte ich mir: "Das kann doch nicht sein! Das hätte man doch längst bemerkt?! Aber eigentlich kennt er doch diese Zahlen...??" Die letzten Testkarten, auf denen er mit dem Finger Schlangenlinien nachzeichnen musste, brachten schliesslich die Entwarnung...
Der zweite Teil der Untersuchung bezog sich auf das Nachzeichnen geometrischer Figuren, das Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie das Nachsprechen von Sätzen und Berichtigen falsch ausgesprochener Wörter. Ausserdem hatte er die Aufgabe, einen Menschen zu malen... Zwar machte er bei diesem Test den einen oder anderen kleineren Fehler oder benötigte manchmal eine etwas längere Bedenkzeit, alles in allem hat er den schulärztlichen Test aber - wie eigentlich erwartet - gut bestanden... Für die Statistik: Er wog 26kg bei einer Grösse von 1,22m...

Schliesslich erhielt Chris Ende Januar 2009 die Einladung zum am 17.2. stattfindenden "Schnuppertag" in seiner Grundschule.
Im Vorfeld war er seeeeeehr aufgeregt und wollte gar nicht erst hingehen. Denn schliesslich wird er dort 2 Stunden ganz allein mit fremden Kindern und Lehrern verbringen müssen...

Wie erwartet war er anfangs sehr scheu – als dann aber endlich ein paar Freunde aus seiner Kita eintrafen, legte es sich und schliesslich ging er auch artig mit der Lehrerin mit… Unterdessen wurde den Eltern die eine oder andere Info mit auf den Weg gegeben: Die Klassen setzen sich mit etwa gleicher Anzahl aus Erst-, Zweit- und Drittklässlern zusammen, nämlich jeweils 6-8 Kinder.
Natürlich diente dieser Tag den Lehrern einerseits zur Wissenstandserfassung, andererseits aber auch einer ersten charakterlichen Einschätzung der Kinder. Weder 6 schüchterne Mäuschen noch 6 Chaoten nutzen irgendwem, wenn sie in einer Klasse eingeteilt werden… Dass es wegen der Aufregung den einen oder anderen Fehler in der Einschätzung geben kann, ist den Lehrern natürlich bewusst. Und ihre Erfahrung zeigt ihnen, dass es teilweise bis Weihnachten dauert, bis aus den Kitakindern echte Schulkinder geworden sind…

Chris hatte jedenfalls die Gelegenheit, in den Schulalltag hineinzuschnuppern. Prinzipiell gefiel es ihm auch sehr gut. Einziger Wehrmutstropfen: "Schule ist blöd. Wir durften gar nicht auf den Hortspielplatz… "

 

Inzwischen kann er es aber nicht mehr erwarten. Einerseits das Wissen, welche seiner Freunde auch dort sein werden, andererseits die Erkenntnis, dass Kindergarten keinen Spass mehr macht und langweilig ist, lassen ihn regelrecht ungeduldig auf den Schulbeginn warten…


Die Zahnfee war da!!!

Im Januar 2009, also pünktlich zum 6. Geburtstag entdeckten wir, dass es in Chris´Milchgebiss eine wichtige Veränderung gab!!

Zum Verständnis hier eine Grafik, die den Unterschied zwischen Erwachsenem- und Milchgebiss zeigt:



Nun sind also die "6er Molaren" da!! Laienhaft dargestellt, sieht es also momentan in seinem Mund so aus:



Und gerade als wir aussprechen wollten, dass es nun bis zum ersten Wackelzahn nicht mehr lange dauern könne, entdeckten wir gleich zwei Wackelzähne (61 und vor allem 62) !!! Und Chris freute sich natürlich enorm, schliesslich wartete er seit ca. 2 Jahren darauf, dass es endlich so weit ist!!!

Es dauerte auch gar nicht lange, bis er morgens aufstand und so aussah:



Und auch wenn er erst enttäuscht war, weil er es übersah, brachte ihm die Zahnfee in der darauffolgenden Nacht natürlich ein Geschenk...

"Zahnlückes" Gebiss sieht nun also so aus:



Inzwischen hat sich wieder einiges getan: Der 62er ist - zugegeben durch einen Unfall - weg, weshalb der neue Zahn richtig Platz hatte und inzwischen deutlich zu sehen ist...

 

Charakter und Interessen 

Chris ist ein kleiner Wildfang und nicht tot zu kriegen. Er ist einfach immer in Bewegung.



Er sprüht total vor Energie. Inzwischen hat er sich aber sehr gut im Griff, nicht zuletzt auch wegen der Ergotherapie und der regelmässigen Schwimmbadbesuche mit Papa. Momentan klappt es zwar noch nicht ohne Schwimmflügel, aber die Hauptsache ist ja, dass er Spass daran hat. Und das hat er!! Von je her ist er eine totale Wasserratte!!


(Onkels Pool ist cool... )

Chris ist vielseitig interessiert. So liebt er - wie wohl jeder Junge - Dinosaurier, Flugzeuge,
 


Züge, Autos, Fussball, klettern und raufen.



Der Besuch auf dem Flughafen war für ihn ein unheimlich aufregender und schöner Tag. Nun fehlt nur noch, tatsächlich mal fliegen zu dürfen...
Die seltenen Zugfahrten zu meinem Bruder findet er total aufregend und geniesst sie total.
Kaum dass er laufen konnte, begann er auch, Bälle zu treten. Ins Stadion geht er allerdings eher wegen Herthinho . Spielen macht eben mehr Spass als zugucken...

Er hat aber auch eine relativ stark ausgeprägte weibliche Seite. So liebt er z.B. alles, was glitzert, hilft beim Kochen und Putzen und ist sehr feinfühlig.



Chris ist sehr musikalisch, singt sehr gerne, liebt "Die kleinen Einsteins" und nimmt von ihnen musikalische Fachbegriffe auf. Im Herbst 2008 gewöhnten wir uns an, wochentags morgens einen Musiksender einzuschalten - und seine Liste an Lieblingsliedern, die er sich auf CD wünscht wird immer länger...
Ausserdem begeistert er sich sehr fürs Basteln und Malen, dank der Ergo sogar für Ton- und Holzarbeiten u.ä.



Seit er etwa 4 1/2 war, kann er seinen Namen schreiben. Auch sonst stellt er teilweise kompliziertere Fragen als manche Gleichaltrigen. Er will einfach immer alles ganz genau begreifen. 

Um unseren Wildfang etwas auszupowern, haben wir ihn bereits einige Sportarten austesten lassen. So machte er einige Zeit Kinderturnen, versuchte sich im Skateboarding (natürlich mit Papas Hilfe ) und eiferte Mama im Feldhockey nach. Dauerhaftes Interesse wecken Schwimmen und Fussball.
Ende 2008 fragte er schliesslich, wann wir denn endlich wieder zum Hockes gingen... Also starteten wir im Januar einen zweiten Versuch - und dieses Mal scheint er echtes Interesse zu haben.
Soooo gerne wollte er mal ein Torwart sein. Und im April 2009 wurde ihm dieser Wunsch endlich erfüllt...



Mitte Juli 2008 war es dann endlich so weit: Chris kann Fahrrad fahren!! Seither heisst es jeden Tag: "Gehen wir heute Fahrrad fahren??!!" Nun wo er endlich ein neues Rad hat, fehlt ihm zu seinem Glück nicht mehr viel. Richtig bremsen wäre toll, damit er  auch zum Kindergarten fahren kann.


Alles in allem ist er zwar manchmal etwas schwierig, aber wir sind dennoch unendlich stolz auf unseren Rabauken!! Er ist eben ein "wilder Kerl" und ein richtiger Bengel.

Gifs 

Christoph ist ein absoluter Tiernarr!! Nicht nur unsere Katzen liebt er abgöttisch. Ginge es nach ihm, hätten wir mit Sicherheit auch einen Hund.  Und obwohl Trixi bereits seit über einem Jahr nicht mehr bei uns wohnt und Chris seinerzeit Tommy zu dessen Kollegen beleitete, zählt Chris sie noch immer mit. Er weiss sehr wohl, dass sie nun woanders lebt, aber in seinen Augen haben wir dennoch drei Katzen. Er liebt sie eben noch immer. Aber mit dieser Meinung steht unser Grosser auch nicht alleine da...
Hätte Chris nicht irgendwann angefangen, nach einem "eigenen" Haustier zu betteln, wären wir vermutlich nie mit dem Kaninchen-Virus infiziert worden. Danke, Chris! Deine "dumme Idee" hat unser Leben bereichert! :) Chris liebt unsere Ninchen - auch wenn sie nicht ihm alleine gehören. Und noch wichtiger: sie lieben ihn anscheinend auch. Wenn es nach Chris ginge, würden wir uns "noch 2 oder 3 oder viele" anschaffen.




Christoph, der Künstler

Ja, er liebt basteln und werken. Vor allem während der Ergotherapie konnte er seine künstlerische Ader ausleben. Hier einige seiner Kunstwerke:


 

Holzhaus; gesägt, geleimt und genagelt

Krokodil; ausgesägt (natürlich mit Hilfe)

Ton-Elefant auf Holzsockel; angeklebt

Dino aus Pappmasché (Zeitungspapier)

Windmühle (Kindergarten)

Kaninchen aus Bügelperlen

Schatzkiste; gesägt und geleimt

Ton-Kürbis

Schlangen aus Knete


Wir warten sehnsüchtig auf den Anruf der Ergotherapeutin, dass sein Ton-Löwe endlich gebrannt wurde…

 

Im Puzzlen ist er inzwischen ein Meister, löst 100-200 Teile innerhalb einer Stunde. Es wurde Zeit für eine neue Herausforderung. Also übte er sich im Ministeck:

 


Sein aktuelles Projekt ist ein Osterhase – allerdings scheint er sich mit diesem grossen Motiv übernommen zu haben…

 

 

 
 

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© Gudrun Nowotnik
Letzte Aktualisierung am: 14. Juni 2009 Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
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